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Mobbingprävention

So sehen und bearbeiten wir das Thema Mobbing.


Was ist Mobbing überhaupt?

Das sagt die Definition:

"Im soziologischen Sinne beschreibt Mobbing oder Mobben psychische Gewalt, die durch das wiederholte und regelmäßige, vorwiegend seelische Schikanieren, Quälen und Verletzen eines einzelnen Menschen durch eine beliebige Art von Gruppe oder Einzelperson definiert ist.."


Zu der Definition fügen wir folgendes hinzu:

Mobbing ist ein gefühltes, subjektives Gefühl von Personen, die nicht widerstandsfähig genug sind, um dem Ärger zu entgehen und sich auf das gute in ihrem Leben zu fokussieren.


Welche Probleme sind im Vordergrund?

Im Bereich Mobbing bearbeiten wir 4 Hauptthemen.

  1. Beleidigungen

  2. Ärger

  3. Provokationen

  4. Gewaltandrohung


Was ist die Lösung?

Ein starkes Selbstvertrauen ist hier die Lösung.

Durch das Trainieren von konkreten Aussagen, einem mutigen Auftreten wird man, ob Klein oder Groß, resilienter - also widerstandsfähiger.

Die Resilienz dient dazu, mit hoher eigener Energie, klar zu definieren, was das eigene Ziel eigentlich ist und dieses dann auch zu erreichen.


Ein Beispiel:

Max beleidigt Moritz und Oskar.

Moritz hat gelernt, durch klare Aussagen, einer mutigen und selbstsicheren Außenwirkung, sich selbst zu behaupten. Er gibt nicht auf und er holt sich das Gute in sein Leben, z.B. lässt er Max einfach stehen, geht also nicht auf die Beleidigung ein und spielt stattdessen mit seinen Freunden. Max bekommt von Moritz also keine Aufmerksamkeit und langweilt sich vielleicht sogar. Also sucht er sich jemand anderen als potentielles "Opfer".


Oskar hingegen hat nicht gelernt, wie richtige Selbstbehauptung geht. Nachdem er beleidigt wird, ärgert er sich und er denkt, wenn er sich nun wehrt, indem er Max auch beleidigt, dass er aus der Situation raus kommt.

Doch Max' Ziel war es, die Aufmerksamkeit von Oskar und vielleicht von seinem Umfeld zu ergattern. Und Oskar schenkt ihm nun die Aufmerksamkeit.


Wenn Oskar sich nun Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, auf die Beleidigungen einlässt, wird er sich schlechter und schlechter fühlen. Hier sprechen wir dann von Mobbing, da Oskar u.U. sogar tägliche Gewohnheiten ändert, um Max aus dem Weg zu gehen.


Was ist nun zu tun?

Je früher Kinder lernen, wie sie richtig mit Konfliktsituationen umgehen, desto besser.

Im Bereich der Mobbingprävention arbeiten wir bis zur Gewaltandrohung und stärken u.a. mit dem Konzept von Stark auch ohne Muckis Kinder ab dem Vorschulalter mittels Kursen an Kitas, Grundschulen und weiterführenden Schulen.


Wenn hierzu die Pädagogen, die täglich mit den Kindern arbeiten, geschult werden, sorgen wird für Ganz- und Nachhaltigkeit.


In unserer DO! Martial Arts Schule bauen wir das Thema in unseren sogenannten Mattengesprächen regelmäßig ein, sodass die Kinder selbstsicher mit Konflikten umgehen und im Bestfall auch Konflikte direkt vermeiden können.


Was konkret kannst Du tun?

Wenn Du eine Mama, ein Papa oder in einer Kita, bzw. Schule arbeitest, dann melde Dich gerne bei mir. Gemeinsam finden wir eine Lösung für Dein/e Kind/er in Form eines Kurses in Deiner Einrichtung, einer Fortbildung oder von regelmäßigem Unterricht.

Schreibe mir hierzu eine eMail an kontakt@danielerdesi.de


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